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WordPress Backup in wenigen Schritten erstellen

Lerne wie du ganz einfach ein Wordpress Backup erstellen kannst - mit sowie ohne Wordpress Plugins. Schritt für Schritt zum Erfolg mit unserer Anleitung.

WordPress Backup erstellen: Wie gehst du vor und was musst du beachten?

Wenn du deine Webseite mit WordPress erstellst, hast du wahrscheinlich viel Zeit und Arbeit investiert. Probleme mit dem Server oder Plugins, die inkompatibel mit deiner Webseite sind, können einen Absturz auslösen. Das Gleiche gilt, wenn ein Hacker deine Webseite im Visier hat.

Im Extremfall führt dies dazu, dass die Daten verloren sind und du deine WordPress-Webseite nicht mehr nutzen kannst. Um dieses Szenario zu verhindern, sicherst du dich mit regelmässigen WordPress Backups ab. Hiermit gelingt es dir, die Webseite bequem und mit wenigen Klicks wiederherzustellen.

In dem folgenden Ratgeber erfährst du, was ein WordPress Backup ist und warum du nicht auf eine regelmässige Erstellung verzichten solltest. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten von automatisierten Backups WordPress dir anbietet und wo du ein WordPress Backup speichern kannst. Abschliessend erfährst du, wie du deine Webseite aus einem WordPress Backup wiederherstellen und auf deinen Datenbestand wieder zugreifen kannst.

 

Was ist ein WordPress Backup?

Ein WordPress Backup ist eine Sicherheitskopie, mit der du deine Webseite vor einem Datenverlust und Zerstörung schützen kannst. Voraussetzung für eine erfolgreiche Absicherung ist, dass die Webseite mit einem Content-Management System – kurz: CMS – erstellt wurde.

 

Warum solltest du auf regelmässige WordPress Backups nicht verzichten?

Mit WordPress hast du dich für einen einfachen und bequemen Weg entschieden, deine Webseite zu erstellen. Du gestaltest die Homepage mit einem ansprechenden Design und mit informativem Content. Dafür nutzt du die Vorteile, die dir das CMS zur Verfügung stellt.

Das Design für deine Webseite wählst du aus verschiedenen WordPress Themes aus. Zudem nutzt du verschiedene Plugins, um deine Webseite kostenlos zu erweitern. Dies ist alles ermöglichen dir WordPress und CMS, ohne dass du über entsprechende Kenntnisse zum Kreieren einer Webseite hast oder programmieren kannst.

Photo by Siyuan Hu on Unsplash

 

Bei der Erstellung deiner Homepage solltest du allerdings auch daran denken, dass ein gewisses Risiko vor Cyberattacken oder einem Hackerangriff besteht. Plugins, die veraltet und mit deinem System nicht mehr kompatibel sind und aufgespielte Schadsoftware können dazu führen, dass dein heimischer PC abstürzt und die für die wichtigen Daten sind. Dieses Szenario kannst du umgehen, indem du bei der Erstellung und dem Pflegen deiner Webseite den Sicherheitsaspekt einkalkulierst. Am besten machst du dies mit einem WordPress Backup.

Denkst du regelmässig daran, für deine Webseite ein WordPress Backup zu erstellen, nutzt du den Vorteil, dass du auch bei einem Verlust der Daten immer wieder auf die letzte gespeicherte Version zurückgreifen kannst. Je häufiger du daran denkst, desto aktueller ist der Datenbestand, den du dann wieder uneingeschränkt für deine Zwecke nutzen kannst.

 

Automatisierung von Backups: Welche Möglichkeiten bietet WordPress an?

Im Idealfall nutzt du den Vorteil, dass deine Backups automatisiert erstellt werden. WordPress bietet dir hierfür mehrere Möglichkeiten an. Du kannst entweder ein manuelles Backup erstellen oder für die Erstellung der Sicherheitskopie ein Plugin von WordPress verwenden. Alternativ bietet WordPress dir an, das Backup mithilfe deines Providers zu erstellen oder dich von einem externen Dienstleister unterstützen zu lassen.

Alle vier Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, die im Folgenden aufgeführt werden:

 

WordPress Backup: Manuelle Erstellung

Du kannst dein Backup von WordPress manuell selbst erstellen. Hierzu nutzt du einen gängigen FTP-Client. Dieser unterstützt dich dabei, die Daten in die Clous hochzuladen und im Bedarfsfall wie der herunterzuladen. Hierzu baut der FTP-Client eine Datenverbindung auf, die du für den Datenaustausch nutzt. Du brauchst nur noch die entsprechenden Befehle einzugeben.

Photo by Luca Bravo on Unsplash

 

Die manuelle Erstellung eines Backups für deine WordPress-Webseite ist mit den folgenden Vor- und Nachteilen verbunden:

 

Vorteile

Du steuerst selbstständig alle Vorgänger, die für die Erstellung des Back-ups notwendig sind. Dies bedeutet, dass du die vollständige Kontrolle behältst.

Bei einer manuellen Backup-Erstellung musst du keine zusätzlichen Kosten aufwenden.

Nachteile

Für die manuelle Backup-Erstellung solltest du über entsprechende Kenntnisse verfügen.

 

WordPress Backup: Unterstützung durch das WordPress-Plugin

Alternativ zur manuellen Backup-Erstellung lässt du dich von einem WordPress-Plugin unterstützen. Dies sind kleine Zusatzprogramme, die du auch nachträglich in deine Homepage von WordPress integrieren kannst. Du kannst diese Plugins auch verwenden, um die Funktionen deiner Homepage zu erweitern.

Nutzt du ein Plugin von WordPress, um deine Webseite zu erstellen, ergeben sich für dich die folgenden Vor- und Nachteile:

 

Vorteile

Du musst über keine fachlichen Kenntnisse verfügen. Die Erstellung des Backups ist einfach und unkompliziert.

Nachteile

Grössere Datenmengen können für das Plugin schon mal zum Problem werden. In diesem Fall musst du auf weitere Plugins zurückgreifen. Diese sind in der Regel aber kostenpflichtig.

 

WordPress Backup: Unterstützung durch Hosting Anbieter

Hier übernehmen wir als Hosting Anbieter die Sicherung eines Backups für Dich.
Grundsätzlich ist es so, dass unsere Server ein regelmässiges Backup durchführen, sodass du im Ernstfall auch auf unser Backup zurückgreifen kannst. Dennoch empfehlen wir dir eigenständig Backups durchzuführen, sodass du immer den für dich aktuellsten Inhalt sicherst.

 

WordPress Backup: Unterstützung durch einen externen Dienstleister

Beauftragst du einen externen Dienstleister mit der Erstellung eines Backups für deine Webseite, legt dieser die Sicherheitskopie in der Cloud an. Achte in diesem Fall darauf, dass du dir den Zugriff sicherst.

Mit der Unterstützung eines externen Dienstleisters bei der Erstellung eines WordPress Backups verzeichnest du für dich die folgenden Vor- und Nachteile.

 

Vorteile

Du nutzt einen sehr sicheren Weg, um ein Backup für deine Webseite zu erstellen.

Nachteile

Die anfallenden Kosten lohnen sich nicht für jedes Webseitenprojekt.

 

 

WordPress Backup mit Plugin erstellen: 3 beliebte Plugins

Für ein Backup von WordPress stehen dir mehrere Plugins zur Verfügung. Im Folgenden stellen wir dir die drei beliebtesten vor. Dies sind:

  • UpdraftPlus
  • WP Staging
  • BackWPup

 

UpdraftPlus

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/updraftplus/

 

Das UpdraftPlus führt für WordPress-Dateien ein Sicherheitsupdate durch. Greifst du auf Datenbanken zu, kannst du diese ebenfalls manuell mit dem UpdraftPlus von WordPress sichern. Du profitierst davon, dass du Zeitpläne festlegen kannst und dabei unterschiedliche Intervalle nutzt. Diese können z. B. wöchentlich oder monatlich sein. Mit der Unterstützung der Backups stellst du deine Webseite komfortabel aus dem WordPress-Kontroller-Panel wieder her.

 

WP Staging

Quelle: https://wordpress.org/plugins/wp-staging/

 

Nutzt du WP Staging, kannst du deine Webseite komfortabel sichern und originalgetreu eine Sicherheitskopie anlegen. Mit einem Klick hast du eine Kopie erstellt oder deine Webseite auf einen anderen Server dupliziert. Damit sicherst du dir den Zugriff, wenn z. B. ein Hackerangriff, auf dem einen Server dafür sorgt, dass du wichtige Daten verloren hast.

Das WP Staging überzeugt dich dadurch, dass es schneller als andere Plugins ist. Die Daten befinden sich ausschliesslich auf deinen Servern.

 

 

BackWPup

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/backwpup/

 

Das BackWPup ist ein Backup-Plugin, das dir hilft, deine Webseite durch die Erstellung einer Sicherheitskopie zu sichern. Anders als z. B. beim WP Staging werden die Daten bei einem externen Dienstleister hinterlegt. Für die Herstellung deiner Webseite benötigst du nur eine ZIP-Datei. Ausserdem kannst du zwischen einer kostenlosen Version und dem kostenpflichtigen BackWPup Pro Version wählen. Hier wirst du jederzeit von einem erfahrenen Support unterstützt.

 

WordPress Backup ohne Plugin erstellen: Schritt für Schritt

Du loggst dich zunächst in deine Datenbank ein und sicherst die WordPress Datenbank. Dies machst du entweder per direktem Link oder du wählst den Weg über unser Admin.

In einem zweiten Schritt sicherst du deine Datenbank. Hierzu öffnest du die SLQ-Datei und speicherst diese auf einer externen Festplatte. Damit du den Ordner später wieder findest, bezeichnest du ihn z. B. dem laufenden Datum und dem Verweis, dass es sich um eine Sicherheitskopie handelt.

Anschliessend kannst du alle deine Datenbanktabellen sichern. Dies hilft dir z. B. auch bei der Vorbereitung eines Wechsels deines Webhosting Anbieters.

Mithilfe eines FTP-Clients sicherst du zum Schluss dein WordPress-Verzeichnis.

 

Wo wird ein WordPress Backup gespeichert?

Um ein WordPress Backup zu speichern, stehen dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Führst du ein manuelles WordPress Backup z. B. mit dem WP Staging durch, speicherst du die Daten ausschliesslich auf deinem eigenen Server, den du dann allerdings zusätzlich sichern musst.

Alternativ profitierst du von der Cloud-Lösung. Du nutzt ein Plugin, das diesen Service unterstützt, und speicherst deine Webseite und alle relevanten Daten in der Cloud ab. Damit brauchst du deinen eigenen Server nicht zusätzlich zu sichern. Du profitierst von dem Sicherheitskonzept, dass der Webhosting Anbieter für die Cloud entwickelt hat.

 

Wie stelle ich eine Webseite aus einem WordPress Backup wieder her?

Für die Wiederherstellung deiner Webseite aus einem Backup gehst du den umgekehrten Weg wie bei der Erstellung des WordPress Backups. Du kannst dies manuell machen, oder dich von der automatischen Vorgehensweise unterstützen lassen. Hierzu klickst du dich in den Ordner ein, indem du das Backup angelegt hast. Du durchsuchst diesen nach der SQL-Datei und öffnest diese. Anschliessend drückst du auf »OK«, um den Import deiner Daten zu starten.

 

FAQ zu WordPress Backup erstellen

Wie kann ich meine Homepage sichern?

Deine eigene Homepage sicherst du am effektivsten mit einem WordPress Backup. Nach einem Absturz führst du nur ein paar Klicks aus, um deine gespeicherten Daten wieder nutzen zu können.

 

Wie kann man ein Backup erstellen (Arten)?

Du kannst ein Backup auf drei Wegen erstellen. Mit einem Vollbackup führst du eine vollständige Absicherung des Datenbestandes aus. Daneben kannst du ein inkrementelles oder ein differenziertes Backup erstellen.

 

Welches Plugin für WordPress Backups ist das Beste?

Das beste Backup von WordPress ist das UpdraftPlus. Mithilfe dieser Sicherheitskopie gelingt es dir, deine Webseite komplett wiederherzustellen. Neben der Speicherung auf deinem lokalen PC sicherst du deinen Datenbestand auch durch Speicherung in einer Cloud ab.

 

Wo wird ein Backup gespeichert?

Ein Backup von deiner Webseite speicherst du nicht nur auf deinem lokalen PC. Um deinen Datenbestand optimal vor einem Hackerangriff oder Problemen mit dem Server zu schützen, hinterlegst du das Backup zusätzlich in einer Cloud.

 

Sichert hosttech meine Webseite automatisch?

Ja, wenn du deine Webseite mit dem Webhosting Anbieter hosttech erstellst, nutzt du unseren Service, dass wir automatisch ein WordPress Backup für deine Webseite erstellen.

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